Grundlagen Flugbetrieb: Flugfunkeinweisung

von ATM Redakteur

Beim Thema Flugfunk dürfen unsere angehenden Flugberater und -betriebler auch einmal Pilot sein

In der letzten Ausbildungswoche unsers Trainings Grundlagen Flugbetrieb steht für die Trainingsteilnehmenden das Thema Flugfunk auf dem Programm. In insgesamt 30 Unterrichtseinheiten erhalten sie einen ersten Bezug zum Thema Funken im Flugbetrieb. Dies umfasst eine kurze theoretische Einführung in die Grundsätze des fliegerischen Sprechfunks – die Dos and Don‘ts, welche Informationen wichtig sind, was man am Funk sagen darf und was nicht. Anschließend geht es schon gleich an die praktische Umsetzung.
„DEULI auf der Rampe Romeo, sechs Personen an Bord, erbitte Startinformationen.“: Die Flugfunkeinweisung auf den Sprechfunk ist in deutscher Sprache ausgerichtet. In den praktischen Übungseinheiten schlüpfen die Trainingsteilnehmenden zum Beispiel in die Rolle des Piloten oder des Flugleiters und üben das Bewegen von Luftfahrzeugen im Sichtflug-Betrieb am Boden und im Flug. Dies umfasst im vorgegebenen Rahmen das klassische Rollen, das Drehen von Platzrunden und das Einfliegen bzw. Verlassen der Kontrollzone. Der Perspektivenwechsel soll dazu beitragen ein gutes Verständnis für die Abläufe im Flugverkehr zu vermitteln und eine Sensibilisierung für die Tätigkeiten anderer am Flugbetrieb beteiligten Stellen herbeizuführen.
Für eine möglichst authentische Erfahrung kommt beim Üben in der Simulationsumgebung unseres fiktiven Flugplatzes ILLER eine spezielle Software zum Einsatz. Hierbei kommen auch unsere Simulationsassistentinnen und -assistenten ins Spiel, indem sie bei der Anwendung unterstützen und persönliche Erfahrungen im Umgang mit der Phraseologie an ILLER teilen.
Ein schöner Blick über den Tellerrand welcher abschließend zum Training noch ein kleines Highlight für die Trainingsteilnehmenden setzt.

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